Lösung der 1. Brotspeisung aus M16.9: Jesu Brotspeisungen – ein mathematisches Jahrtausendrätsel
Die Zahlen der Brotspeisung aus Matthäus 16.9 beschreiben eine bislang verborgene Gleichung, die mit Hilfe des AT lösbar wird und die Mengen des gegessenen und übrigen Brotes berechenbar macht. Der unerwartet kleine gegessene Anteil zeigt, dass Brot mit ‘geistiger Nahrung’ bzw. ‘christl. Lehre’ gleichgesetzt werden muss. Die große übrige Brotmenge von 365 zeigt auf den das lunare Kalendersystem ablösenden julianischen Kalender und somit auf die Erde als einen solaren Brotkorb des Lernens.
Lösung der 2. Brotspeisung aus M16.10: Christi Geburt = Beginn des Sonnenkalenders
In Matthäus 16.10 geht es in der 2. wie auch schon in der 1. Brotspeisung um das tropische Jahr der Erde, die Zeit von Frühlingspunkt zu Frühlingspunkt. Bis zum 18. Jahrhundert wurde diese Zeit vermessen, seit dem weiß man, dass diese Zahl nicht konstant ist und sich leicht ändert. Seit 1982 ist sie über eine Planetentheorie genau berechenbar geworden.
Der Autor der Brotspeisungen versteckte die Berechnung eines tropischen Jahres in einer reziproken Funktion, deren Variable durch die Männeranzahl gegeben ist, Korbanzahl und Brotwert sind dabei Konstanten. Aus den beiden biblischen Männerzahlen in ganzen Tausendern resultieren zwei konkrete solare Kalender, deren Genauigkeit durch das Wort „ungefähr“, dass nun auf ganze Zahlen verweist, noch ca. 10-fach gesteigert wird.
Der julianische Kalender ist damit nur halb so genau wie der beste errechnete. Dieser befindet sich genau in der Mitte zwischen 3999 und 4000 Männern bei 3999,5, sodass beide Männerintervalle doppeldeutig auf das gleiche Optimum zeigen. Da das reale tropische Jahr nun ganz nahe am oberen Ende des ersten Intervalls liegt, bestätigen die biblischen Worte von den „ungefähr 4000 Männern“ nicht nur die optimale Männerzahl mit 3999, sondern zusätzlich ein höheres Wissen des Autors um das tropische Jahr.
Die immer genauer werdenden Sonnenkalender erfordern eine Betrachtung des julianischen Kalenders zu Beginn seiner Einführung, denn die nach Cäsars Tod fälschlicherweise verwendete 3-tägige Schaltregel machte den Kalender in der Form unbrauchbar.
Die 4 verschieden genauen tropischen Jahre bilden das erste Op imalitätskriterium für einen Solarkalender. Das zweite Optimalitätskriterium eines Sonnenkalenders ergibt sich aus der Namensbetrachtung seines ersten Wochentages.
Die weiteren krönenden Erkenntnisse aus den Zahlenbetrachtungen sind:
1. Christi Geburt und der Beginn des solaren Zeitalters sind ein und dasselbe Ereignis.
2. Der julianische Kalender zählte 45 Jahre lang falsch und erfüllte erst gemeinsam mit Christi Geburt die beiden Optimalitätskriterien für einen Sonnenkalender.
3. Der Beginn des Solarkalenders war tatsächlich im Jahr 01, die Überlegungen des Mönch Exiguus 525 n.Chr. waren richtig, er bezog seine Ostertafeln auf Christi Geburt und legte damit das Startjahr unseres Kalenders fest.
4. Christi Geburt war nicht am 25.12.01 00:00, sondern bereits am Sonntag, den 1.1.01 00:00 Uhr. Das Datum für Weihnachten und Sylvester zeigt sich als identisch.
5. Der gregorianische Kalender zeigt nicht nur die Jahreszeiten richtig an, er zählt auch die Zeit seit Christi tatsächlicher Geburt auf die Sekunde genau.
6. Die Zahlen weisen auf ein fernes Ende der solaren Ära der als Brotkorb dienenden Erde hin, sie verlässt die habitable Zone der sterbenden Sonne.
Wir haben bereits gesehen, wie in Matthäus 16.9 nach der Korbanzahl gefragt wird, die die Jünger am Ende der 1. Brotspeisung gefüllt haben. Im Vers ist eine Gleichung versteckt, die mit Hilfe des AT gelöst wird, indem der Wert e i n e s Brotes mit der Konsonantensumme des hebräischen Wortes für Brot, LäChäM = 78 gleichgesetzt wird, so dass 5 Brote 390 ergeben.
Im nächsten Vers Matthäus 16.10 ist es nicht anders, die Jünger haben zwar 7 Körbe mit Brotresten gefüllt, überlegen aber nicht, wie sich die Korbanzahl aus 7 Broten und 4000 Männern berechnen lässt. Treten wir also in ihre Fußstapfen und versuchen es.
Hier noch einmal die bekannte Rechnung, zu dividieren sind lediglich Männeranzahl durch Brotwert und schon ist via LäChäM das bislang verborgene biblische Rätsel offenbar. Das übrig gebliebene Brot, die 12 Körbe, ergibt sich aus dem Vorkommaanteil, während der Nachkommaanteil in unerwarteter Weise das gegessene Brot darstellt.
Wir müssen also nichts weiter machen, als die Zahlen auszutauschen und dann die Rechnung zu überprüfen, los geht‘s.
Schauen wir uns die Zahlen an, es geht hier um 4000 Männer statt um 5000 und es sind 7 Körbe, nicht mehr 5, die die Jünger am Ende mit den übrig gebliebenen Brotresten aus den 7 Broten füllen.
Und wie jeder leicht nachrechnen kann, funktioniert die Rechnung hier auch. Männerzahl durch Brotwert ergibt auch hier im Vorkommaanteil die Korbanzahl von 7, also das übrig gebliebene Brot, während der Nachkommanteil auch wieder das gegessene Brot anzeigt. So wird auch hier wieder nur ca. 1/3 e i n e s Brotes gegessen, ganz ähnlich wie bei der 1. Brotspeisung.
Hätten wir nur e i n e Brotspeisung, könnte unser Katalysator LäChäM mit seinem Zahlenwert 78 quasi zufällig richtig gewählt gewesen sein. Dieser Freiheitsgrad entfällt jetzt, denn nun haben wir eine 2. Rechnung mit völlig anderen Zahlen, aber LäChäM bleibt unverändert und funktioniert auch hier. LäChäM als Schlüssel zur Lösung der Korbgleichung muss also sehr bewusst gewählt worden sein, ein Zufall scheidet aus, Altes- und Neues Testament beziehen sich aufeinander.
Auch in der 2. Brotspeisung offenbart sich eine nur kleine gegessene Brotmenge. Somit gilt auch hier: Das übrige Brot steht für die christliche Lehre, die noch gegessen werden muss, da sie von den Menschenmengen noch nicht verstanden ist.
Was aber ist mit dem Zahlenwert der Summe des übrig gebliebenen Brotes, in der 1. Brotspeisung weist er auf ein Sonnenjahr hin, was sagt uns die Zahl 521,7?
Natürlich geht es wieder um das tropische Jahr. Dieser Zahlenwert steht im Zentrum eines jeden Sonnenkalenders, durch die Schaltregel soll er so gut wie nur möglich nachgebildet werden, der Frühlingspunkt soll ja im Laufe der Jahre konstant bleiben. Das Thema tropisches Jahr ist recht komplex, Genaueres kann man sich z.B. in der Wikipedia anschauen, aus der die meisten Fakten hier entnommen sind. Welche Zeitwerte also sehen wir in der 2. Brotspeisung?
So wie die 12 für die Monate eines Jahres steht, steht die 7 für die Tage einer Woche
Die Zahl 74,53 springt zwar nicht so spektakulär wie die anderen Zahlen ins Auge, dennoch hat sie einen Wochenbezug: Verteilt man die Wochenanzahl aus 10 Sonnenjahren auf die Tage eine Woche, so erhält jeder Wochentag genau 74,53 Wochen, das sind 10/7 der Wochen eines Sonnenjahres.
Demzufolge bilden alle 7 Körbe die Wochenanzahl von 10 Sonnenjahren.
Dies entspricht einer Tageszahl von 365,19 Tagen, während wir bei der 1. Brotspeisung einen Wert von 365,04 hatten. Die 2. Brotspeisung verweist also auf einen genaueren Solarkalender, da 365,19 näher am tropischen Jahr 365,2422 liegt. Hier ein Überblick.
Die Güte eines Kalenders gibt an, nach wie vielen Jahren, genau e i n Tag Abweichung vom Frühlingspunkt erreicht ist. Sie errechnet sich aus dem Kehrwert der Abweichung der mittleren Tagesanzahl des Kalenders vom tropischen Jahr. Ein guter Kalender hat demnach eine hohe Güte.
So weicht also der Sonnenkalender der 1. Brotspeisung pro Jahr um 1/5 Tag vom tropischen Jahr ab, so dass nach 5 Jahren ein ganzer Tag erreicht ist. Einen besseren Genauigkeitswert liefert die 2. Brotspeisung, erst alle 19 Jahre fehlt ihm ein ganzer Tag. Der julianische Kalender ist noch genauer, er zählt alle 128 Jahre einen Tag zu viel, was aber nach 1280 Jahren allerdings auch 10 Tage ausmacht, pro Jahr betrachtet zeigt er nur 11,25 Minuten zu viel an. Zu einer ungeahnten Genauigkeitssteigerung kommen wir gleich, bei der Berechnung zweier weiterer verborgenen Kalender.
Aber zunächst stellt sich die Frage: Wieso verweist die erste Brotspeisung auf 1 Sonnenjahr und die zweite auf 10 Sonnenjahre?
Die grundlegende Bedeutung der Zehnerpotenzen im Hebräischen haben wir schon bei den Konsonantenwerten des Alphabets gesehen, dessen erster Wert mit 10 hoch 0, also 1 beginnt. Der Zuwachs von einem Konsonantenwert zum nächsten geschieht immer mit der aktuell größten Zehnerpotenz aus der bisherigen Zahlenfolge, Zuwächse sind also 1, 10 oder 100. Einen weiteren Bezug zum Dezimalsystem hat das hebr. Alphabet mit dem Konsonanten ALäPh. Wie wir gesehen haben, hat er als erster Konsonant den Wert 1, zugleich aber trägt das namensgleiche 3-konsonantige Wort ÄLäPh die Zahlenbedeutung 1000. Somit repräsentiert der erste hebräische Konsonant quasi in sich selbst das dezimale Zahlensystem.
Die aus der Restbrotmenge resultierenden sonnenbasierten Jahreszahlen 1 und 10 definieren eine geometrische Zahlenfolge, d.h. die weiteren Glieder ergeben sich jeweils durch Multiplikation mit 10 und reichen bis ins Unendliche.
Die Vorgängerglieder ergeben sich entsprechend über eine Division durch 10. Auch diese immer kleiner werdenden Glieder enden nicht (1/10, 1/100, usw.), aber sie nähern sich dem Grenzwert Null an.
Die von den Brotkörben aufgestellte dezimale Zahlenfolge deckt mit ihren Grenzwerten einen Zeitbereich von 0 bis unendlich ab. Die Null steht dabei für den Beginn der Sonnenzeit. Dem Mönch Exiguus haben wir die Jahreszählung nach Christi Geburt zu verdanken, er legte das Jahr 01 fest.
Wie er die Geburt Christi berechnete ist nicht überliefert, zumindest bemerkte er Übereinstimmungen mit dem 19-jährigen Meton-Zyklus, der bei den Ostertafelberechnungen eine besondere Rolle spielt, da 19 Sonnenjahre ziemlich exakt auch 19 Mondjahre ergeben, nämlich 12 Jahre mit 12 Mondmonaten und 7 Jahre mit 13 Mondmonaten.
So bezog er denn all seine Osterberechnungen auf das von ihm festgelegte Jahr von Christi Geburt. Später verbreitete sich diese Art der Zeitrechnung über die ganze Welt, der 1. Januar 01 00:00 ist seither der Beginn unseres Sonnenkalenders.
Da alle Glieder der Zahlenfolge Sonnenjahre sind, weist der untere Grenzwert Null genau auf diesen Kalenderbeginn hin.
Doch die Brotzahlen weisen nicht nur auf eine solare Ära hin, sondern auch auf eine Brot-Ära. Die Restbrotmenge von 365 verweist auf die Erde als Brotkorb, als einen Behälter für geistige Nahrung. Die Null der Zahlenfolge steht also auch für den Beginn der Brotzeit auf der Erde und damit für Christi Geburt, denn er ist der Verteiler der Brote und außerdem heißt es in J6.41: „… ich, ich bin das Brot, das herabgestiegene aus dem Himmel“, sowie in J6.48: „Ich, ich bin das Brot des Lebens.“
Die Zahlen zeigen also eine zeitliche Identität zwischen der Geburt Christi und der Geburt des Sonnenkalenders. Damit nicht genug, anders als Exiguus sorgen die zwei weiteren Zahlen auch noch für die exakte Bestimmung dieses Zeitpunktes, aber dazu gleich mehr, kehren wir zurück zum oberen Grenzwert.
Die Lebensdauer des Brotkorbes wird offensichtlich durch den Grenzwert unendlich angezeigt. Tatsächlich könnte die Erde als Gesteinsplanet potentiell unendlich lange existieren, da die Grundbausteine der Materie wie Elektronen und Protonen nicht zerfallen. Das aber allein reicht nicht, denn wie wir wissen, hängt das Leben auf der Erde von der Sonne ab und deren Lebensdauer ist durch ihre Brennstoffvorräte begrenzt.
Für den Grenzwert 0, den Beginn unserer solaren Zeitrechnung vor ca. 2000 Jahren, liegt der Brotkorb Erde perfekt in der grünen habitablen Zone der Sonne. Die Venus liegt mit einer mittleren Temperatur von 464 Grad zu nah an der Sonne, noch näher liegt der Merkur, während Jupiter mit mittleren -108 Grad zu weit entfernt liegt. Auch auf dem Mars ist es bei mittleren -63 Grad nicht mehr gemütlich, obwohl er maximal auch Temperaturen bis 20 Grad haben kann. Flüssiges Wasser ist die Voraussetzung für alles Leben, verdampfendes oder gefrorenes Wasser hilft da nicht.
Praktisch endet alles Leben auf der Erde durch den begrenzten Brennstoffvorrat der Sonne. Wissenschaftler haben berechnet, dass die Erde nur noch max. 2 Milliarden Jahre in der habitablen, d.h. lebensfreundlichen Zone liegen wird (siehe YouTube, Faszination Universum, Im Bann des Lichts Glücksstern Sonne). Danach verlässt die Erde die habitable Zone, dann wird es auf ihr so heiß, dass alle Ozeane verdampfen, da die Sonne zunächst immer größer wird und dann in die Phase eines Roten Riesen eintritt, ihr Wasserstoffvorrat im Kern ist damit verbrannt, sie fusioniert dann Helium zu Kohlenstoff und bläht sich dabei enorm auf, so dass Merkur und Venus von ihr verschluckt werden und sie der Erde sehr nahe kommt. Damit stirbt die Erde den Hitze-Tod, bevor die Sonne in ihrer allerletzten Phase zu einem Weißen Zwerg erkaltet.
Zusammengefasst also definieren die beiden Mengen des übrig gebliebenen Brotes eine geometrische Zahlenfolge, deren unterer Grenzwert durch Christi Geburt auf den Beginn unseres Planeten als Brotkorb hinweist, der zeitgleich aber auch der Beginn einer solaren Zeitrechnung ist.
Der obere Grenzwert verweist auf ein Ende des Lebensraums Erde in fast unabsehbarer Zeit.
Der biblischen Zahlenfolge nach steht für das Essen der Restbrotmenge allen Hungrigen die gesamte Restlebensdauer der Erde zur Verfügung, die Ära des Brotessens ist eine Ära des Verstehens.
Aber kommen wir nun zu den zwei weiteren versteckten Solarkalendern.
Dazu ein kurzer Blick zurück auf den zentralen Vers der 1. Brotspeisung. Er fragt nach der Anzahl der Körbe und suggeriert, dass diese aus der Männer- und Brotanzahl berechenbar ist. Wir kennen diese Rechnung bereits, es geht um die Brotmenge e i n e s Korbes.
Teilt man die die Gesamt-Brotmenge 390 durch die Gesamtkorbanzahl 12,82, also die 12 Körbe des übrig gebliebenen-, plus der 0,82 Körbe des gegessenen Brotes, so erhält man die Brotmenge eines einzigen Korbes. Sie entspricht der mittleren Tageszahl eines Monats 30,42. Alle 12 Körbe und damit die Kalendertage eines Jahres, ergeben sich also rechnerisch aus dem Quadrat des Brotwertes mal Korbzahl durch Männerzahl.
Nun aber wird es interessant, …
Schauen wir uns noch einmal die Detailbeschreibung an. Dort ist die Rede von „ungefähr 5000 Männern“.
In Matthäus 16.9 haben wir schon gesehen, mit wie wenig Worten ein Maximum an Wissen vermittelt wird, kennt man den Katalysator LäChäM.
Könnte es sein, dass hier schon wieder ein einzelnes, unbedeutsam scheinendes Wörtchen eine Lawine an Wissen hervorbringt?
Könnte es sein, dass dieses kleine griechische Wörtchen hoOSiI, das zu deutsch „wie wenn“, „ungefähr“ oder „etwa“ bedeutet, ein Hinweis darauf ist, dass wir es statt mit einer Zahl in ganzen Tausendern, mit einer ganzen Zahl nahe an einer tausender Grenze zu tun haben?
Wer dem griechischen Wörtchen hoOSiI die Chance geben will, seine Wirkungsbreite aufzudecken, wird gleich Augen machen.
Mit der kurzen Rechenvorschrift für die Kalendertage ist die Prüfung schnell erledigt, statt 5000 muss nur ein anderer Wert eingesetzt werden, schauen wir uns einige Werte an:
Um die Kalendertage für „ungefähr 5000“ zu berechnen, untersuchen wir nun die Nachbarzahlen um 5000 herum.
Beim Suchen der optimalen Männerzahl, die am nächsten an ein tropisches Jahr herankommt, ist jeweils noch ein Intervall von +/- 0,5 zu berücksichtigen.
Ein Mann mehr als 5000 verschlechtert das Ergebnis, ein Mann weniger aber verbessert es.
Es ist erstaunlich, die Tabelle zeigt es, 3 Männer weniger als 5000 bilden das Optimum. Mit 4997 Männern ergibt sich tatsächlich ein viel genauerer Kalender als mit 5000 Männern. Noch weniger Männer verschlechtern das Ergebnis wieder.
Schauen wir uns dazu die Gütewerte graphisch an:
In dieser Darstellung steht jede Männerzahl für einen bestimmten 5-Brote-&-12-Körbe Kalender.
Wir sehen bei 5000 Männern den bekannten Wert von 365,04 mit der Güte 4,9.
Der theoretisch unendlichen Güte nähert man sich bei 4997,232 Männern.
Diese optimale Güte ist also im Intervall von 4997 Männern +/- 0,5 enthalten, alle anderen Männeranzahlen stellen Intervalle mit kleineren Kalendergüten dar.
Das opt. Intervall erstreckt sich also von 4996,5 mit einer Güte von 18,7 bis 4997,5 mit einer Güte von 51,1, so dass die Intervallmitte, also 4997 die optimale Güte von 58,9 darstellt.
Nun wird klar, dass das biblische Wörtchen hoOSiI nicht mehr auf 5000, sondern auf eine Männerzahl von 4997 hinweist, die die Kalendergüte so weit optimiert, dass mit 58,9 eine mehr als 10-fache Güte zu 4,9 entsteht.
Auch für die 2. Brotspeisung findet sich im Vers MK8.8-9 das Wort hoOSiI: „… Es waren aber etwa viertausend… “
Also prüfen wir nun den 7-Brote-Und-7-Körbe-Kalender, wie nahe kommt er dem tropischen Jahr mit ganzen Zahlen?
Da die 2. Brotspeisung eine Wochenzahl für 10 Jahre liefert, muss hier mit den 7 Tagen einer Woche multipliziert und durch die 10 Jahre geteilt werden, damit wieder Tage pro Jahr entstehen. Es ergibt sich, wie in der 1. Brotspeisung, eine hyperbolische Kalenderfunktion, denn x, die Männerzahl als einzige änderbare Größe steht im Nenner und alle anderen Werte sind konstant.
Wenden wir diese Kalendertage-Funktion für verschiedene Werte nahe 4000 an, so stellen wir schnell fest, dass 365,24 am nächsten an dem tropischen Jahr liegt. Allerdings haben wir jetzt ein Problem. Gehört diese Intervallgrenze nun zur Männerzahl 3999 oder zur 4000?
Um das zu entscheiden muss man das tropische Jahr sehr genau kennen, schauen wir uns das wieder graphisch an.
Das tropische Jahr mit seiner unendlichen Güte, liegt in diesem Kalender ca. bei x=3999,45 und damit im optimalen Intervall von 3998,5 bis 3999,5. Dieser Kalender benötigt 225 Jahre für einen Tag Abweichung. Das ist wieder eine Güteverbesserung von über Faktor 10. Die ungefähr 4000 Männer sind genau einer weniger, also 3999.
Es ist schier unglaublich, die biblische Aussage es handele sich um ungefähr 4000 Männer hat zur Folge, dass damit auf einen Solarkalender verwiesen wird, dessen Genauigkeit mit 225 fast doppelt so groß ist wie die des julianischen Kalenders mit 128. Bislang hat man derart genaue Aussagen über die Himmelsmechanik nicht in der Bibel erwartet. Die Verfasser der Evangelien konnten dieses Wissen um die Genauigkeit des Kalenders nicht gehabt haben, sie lebten ca. 150 Jahre nach Cäsar und kannten bestenfalls dessen solare Jahreslänge mit 365,25 Tagen. Bis 1582 lief der julianische Kalender, der bis dahin 10 Tage zu viel gezählt hatte, dann wurde er durch den gregorianischen Kalender ersetzt. Hätte der 3999-Männer-Kalender gegolten, wären es nur ca. 5 Tage Abweichung gewesen.
Halten wir fest, jede der beiden Brotspeisungen definiert mit der Männerzahl in ganzen Tausendern einen Kalender mit einer Minimalgüte, während das Wörtchen „ungefähr“ auf die sehr nahe liegende, optimale ganze Zahl mit ihrer Maximalgüte verweist. ●
Der biblische Text macht hier etwas geniales, er erzeugt durch unterschiedliche Beschreibungs-Perspektiven des gleichen Sachverhalts scheinbare Widersprüche. So heißt es in Markus 8.9 „etwa 4000 Männer“, während in Matthäus 16.10 „die 4000“ genannt sind. Beide Ausdrucksweisen sind aber wichtig für die Kalenderberechnung. Die scheinbaren Widersprüche verfolgen hier also ein höheres Ziel, sie führen zu Rechenergebnissen, die eindeutige Bedeutungen tragen und offenbaren damit bislang versteckte Wahrheiten.
In Markus 6.40 ist in diesem Zusammenhang die Rede von lagernden Gruppen zu je 100 und je 50, also von e x a k t 5000, während Matthäus 14.21 von „ungefähr 5000“ spricht. Der Leser könnte meinen, der Text sei zusammengestückelt, nachträglich bearbeitet oder fehlerhaft. Bei näherer Betrachtung aber stellt sich heraus, dass genau diese scheinbaren Widersprüche aufgelöst zu einer enormen Wissenserweiterung führen. Das griechische Wörtchen hoOSiI mit der Bedeutung „ungefähr“ sorgt in beiden Brotspeisungen für eine Erhöhung der Genauigkeit um über Faktor 10.
Der Leser sieht zunächst nur die unscheinbar wirkende Männeranzahl in ganzen Tausendern, solange mit den Zahlen nichts berechnet wird, wirkt das Wörtchen hoOSiI wie ein Widerspruch. Tatsächlich aber weist es auf einen nicht genannten aber optimalen Ganzzahlwert der Männer hin.
Die Nähe der optimalen ganzen Zahlen zu ihrer Tausendergrenze zeigt, dass hier kein Zufall herrscht, der Autor der Brotspeisung hat die optimalen Männerzahlen gekannt. In der 1. Brotspeisung sind es 3 Männer weniger als 5000 und in der 2. Brotspeisung ist es nur e i n e r weniger als 4000. Damit ist das Minimum erreicht, was mit dem Wort „ungefähr“ überhaupt möglich ist. „Ungefähr 4000“ bedeutet, dass die Differenz der tatsächlichen Zahl zu 4000 klein aber nicht Null ist, dass es sich dabei aber um die kleinstmögliche Differenz 1 handelt, erwartet man nicht.
„hoOSiI“ steht für die kleinste ganze Zahl 1 die im vorliegenden Kontext überhaupt möglich ist und trägt damit die höchste Wahrheit. Ohne „hoOSiI“ würde die nachfolgende Bestimmung des exakten Kalenderbeginns bzw. des Geburtsdatums Christi nicht funktionieren.
Jetzt wird es ganz Spannend: Die obige Graphik können wir nur erstellen, weil wir den Wert eines tropischen Jahres mit 365,2422 hinreichend genau kennen. Würden wir ein trop. Jahr nur mit der Genauigkeit von 365,24 kennen, so könnten wir gar nicht entscheiden, ob nun die Männerzahl 3999 oder 4000 die optimale ist, denn dieser Wert liegt genau in der Mitte bei 3999,5 Männern.
Es muss also einen geistigen Vater für dieses mathematische Kunststück der Brotspeisungen geben, der das tropische Jahr noch entscheidend genauer gekannt haben muss, als nur mit einer Güte von 225,5.
Das genaue Kennen des tropischen Jahres ist hier notwendig, um zwischen Sinn und Unsinn zu unterscheiden. Ein trop. Jahr kleiner als 365,24 legt die optimale Männerzahl von 4000 eindeutig fest und macht die Verwendung von „hoOSiI“ damit sinnlos.
Der Autor hatte offenbar das Zusatzwissen, dass das tropische Jahr der Erde definitiv größer ist als 365,24 und sorgte mit geeigneten Brotzahlen dafür, dass das Wort „hoOSiI“ maximalen Sinn macht.
Der Autor ist damit nicht nur ein Erschaffer von unvergleichlichen Zahlenrätseln, sondern verwendet seine Worte auch noch mit unvergleichlicher Bedachtheit.
Denn wer käme überhaupt auf die Idee und wäre in der Lage im Wörtchen „ungefähr“ ein eklatantes Zusatzwissen auszudrücken?
Die Zahlen und Worte scheinen ähnlich fein aufeinander abgestimmt, wie die Naturgesetze und deren Konstanten, deren einzige Maxime die Entwicklung von menschlichem Leben im Universum ist.
Hier sind sie im Überblick. Wir sehen auch durch die logarithmische y-Achse, jeder Teilstrich stellt hier eine Verzehnfachung dar, dass jede der beiden Brotspeisungen ihre ursprüngliche Kalendergüte durch das Wörtchen hoOSiI (=etwa) mehr als verzehnfacht.
Jede Brotspeisung definiert damit einen minimalen und einen maximalen Gütewert, so dass 2 Gütebereiche entstehen, die sich auffallend überschneiden.
Offensichtlich definieren die beiden Brotspeisungen mit ihren jeweiligen Min- und Max-Werten einen gemeinsamen Gütebereich von 20,0 bis 58,9 in gelb. Wir werden gleich sehen, was es damit auf sich hat und wie es bei der Bestimmung des exakten Kalenderbeginns bzw. des Geburtsdatums von Jesus Christus hilft.
Dazu müssen wir uns die bisherige Entwicklung unseres Sonnenkalenders in kurzen Zügen anschauen.
Wenn ein Planet wie die Erde die Sonne umkreist, dann nennt man die Umrundungsdauer von einem Frühlingspunkt zum nächsten, 1 Sonnenjahr bzw. 1 tropisches Jahr.
Diese Größe ist nicht konstant, man kann sie immer nur mit einer gewissen Genauigkeit astronomisch bestimmen, sie schwankt periodisch und zu allem Überfluss wird dieser Wert mit jedem Jahrtausend auch noch um 17ms größer, siehe z.B. Wikipedia Erdrotation.
Kennt man das Sonnenjahr genauer, dann ergibt sich daraus ein Kalender, indem man den Vorkommaanteil als die Tageszahl pro Jahr betrachtet und man aus dem Nachkommaanteil eine Schaltregel konstruiert, die diesen Anteil möglichst exakt nachbildet und angibt, in welchen Jahren man die Tageszahl um eins erhöhen muss. Aus beiden Anteilen ergibt sich dann ein durchschnittliches Kalenderjahr.
E i n Tag ist damit die kleinste mögliche Abweichung eines jeden Kalenders vom realen Sonnenjahr. Die Qualität eines Kalenders wird deshalb auch als Jahresanzahl bemessen, innerhalb derer sich die Abweichungen auf e i n e n Tag aufsummieren.
Die Formel für die Berechnung der Kalendergüte ist hier nur wiederholt, wir kennen sie schon.
Betrachtet man den gregorianischen Kalender, der aufgrund seiner Schaltregel ein mittleres Jahr von 365,2425 Tagen hat, dann ergibt sich seine Güte aus dem Kehrwert der Differenz zum tropischen Jahr: 1 / (365,2425 – 365,2422) = 1 / 0,0003 = 3333
Nach diesem Kalender richtet sich unsere Zeitzählung schon über 400 Jahre.
Und das mit großem Erfolg, denn 3333 Jahre müssen vergehen, bis sich seine Abweichungen auf e i n e n Tag aufsummiert haben. Damit können wir heutzutage gut leben.
Wir sehen aber auch, dass die Kalendergüte 1582 deutlich schlechter war.
Was war passiert?
Der julianische Kalender lässt mit seiner Schaltregel alle 4 Jahre einen Schalttag entstehen. Im Durchschnitt erhält jedes Jahr davon einen viertel Tag, so dass sich ein mittleres Jahr von 365,25 ergibt.
Daraus berechnet sich eine Güte von 128 Jahren. Das heißt nach 1280 Jahren war der Kalender dem Sonnenlauf um 10 Tage voraus. Das war 1582 ein Problem. Papst Gregor XIII erließ daher eine Verordnung, nach der das Jahr um 10 Tage gekürzt wurde. Auf Donnerstag, den 4. Oktober 1582, folgte Freitag, der 15. Oktober als erster Tag des neuen Kalenders.
Der Oktober wurde gewählt, weil mit den 10 gestrichenen Tagen so wenig wie möglich kirchliche Gedenktage an Heilige wegfallen sollten. Auch der hohen Bedeutung des Sonntags wurde Rechnung getragen, denn der Rhythmus der Wochentage blieb mit der Kalenderoptimierung unangetastet.
Die modifizierte Schaltregel erzeugt nun nicht mehr alle 4 Jahre einen Schalttag. Die Schalttage bei den jeweils vollen hundert Jahren entfallen, es sei denn sie lassen sich durch 400 teilen. Damit entfallen alle 400 Jahre 3 Schalttage.
(Alle Informationen zum julianischen- und gregorianischen Kalender sind der Wikipedia entnommen, sie sind ihrer Natur nach recht komplex und hier nur auf das wesentliche verkürzt dargestellt.)
Das bisher gesagte ist nichts Neues, interessant aber wird es jetzt.
Es gibt eine Phase des julianischen Kalenders ganz ohne Schalttage. Sie fällt in die Zeit des Augustus, der als Nachfolger Cäsars, dessen falsch laufenden Kalender korrigierte.
Wie kam es dazu?
Der julianische Kalender hatte einen Fehlstart, er begann mit einer 3-jährigen statt 4-jährigen Schaltregel.
Cäsar wurde 1 Jahr nach seiner Kalendereinführung umgebracht und seine 4-Jahres-Schaltregel wurde dann falsch ausgelegt, indem man beim Zählen bis 4 das Ausgangsjahr mitzählte (Inklusivzählung) und damit schon jeweils nach 3 Jahren schaltete.
Schauen wir uns das genauer an.
Alle Schaltjahre sind schwarz markiert, rot sind die Jahre mit nur 3-jähriger Schaltregel, gelb zeigt die Korrekturphase und grün deutet auf das korrekte Laufen des julianischen Kalenders hin.
Cäsar hatte das Jahr 46 v.Chr. einmalig auf 445 Tage ausdehnt, damit der Frühlingspunkt wieder synchronisiert war. Er verlegte auch den Jahresbeginn von März auf Januar.
Rechnet man die Wochentage zurück, war es ein Freitag, der den loshumpelnden Solarkalender am 1. Januar 45 v.Chr. startete.
Mit der nur 3-jährigen Schaltung ergibt sich ein durchschnittliches Jahr mit 365,33 Tagen, so dass der Kalender nur eine Güte 11 aufweist, d.h. er zählt alle 11 Jahre einen Tag zu viel: Dagegen ist die 4-Jahres-Schaltregel mit 128 Jahren ungefähr 12 Mal genauer.
Die Güte-Formel liefert mit dem mittleren Kalenderjahr nur eine Zahl als theoretische Güte, die der reale Kalender nicht überschreiten kann. Setzt man aber stattdessen kumulierte Jahresmittelwerte ein, dann ergibt sich der tatsächliche Güteverlauf der einzelnen Jahre.
Dieser Güteverlauf über die Zeit berechnet sich aus den seit 45 v.Chr. aufsummierten Tagesanzahlen im Verhältnis zur jeweiligen Jahresanzahl. Das allererste Jahr ist mit 366 Tagen ein Schaltjahr, dessen Güte liegt bei knapp über 1, zusammen mit dem folgenden Nicht-Schaltjahr mit 365 Tagen ergibt sich ein Mittelwert von 365,5, sodass nach zwei Jahren eine Güte von knapp 4 entsteht und mit dem nächsten Nicht-Schaltjahr ergibt sich ein 3-Jahres-Mittelwert von 365,33 mit einer Güte rd. 11. Man sieht sehr schön, dass mit jedem Schaltjahr die Güte wieder absinkt, dennoch wird alle 3 Jahre die errechnete Güte von 11 erreicht.
Nach 52 Jahren sind die 13 zu kurzen Schaltzyklen durch 13 schaltfreie Jahre exakt wieder ausgeglichen, die maximal mögliche Güte des julianischen Kalenders ist im Jahr 7 n.Chr. mit 128 erstmals erreicht. Danach ergibt sich wieder mit jedem Schaltjahr die bekannte zyklische Sägezahnform des Güteverlaufs, die sich immer mehr der 128 annähert.
Cäsars Nachfolger Augustus erkannte das Problem, er setzte 8 v. Chr. die Schaltregel für 12 Jahre aus (dies sind die gelben Jahre), so dass das nächste nach Cäsars ursprünglicher Regel folgende Schaltjahr erst im Jahr 8 n. Chr. einsetzte und damit alle zu kurzen Schaltzyklen völlig ausglich.
Die erste verbesserte Kalendergüte beträgt 6 v. Chr. 12, sie steigert sich Jahr für Jahr bis auf den maximal möglichen Wert 128 im Jahr 7 n. Christus.
Damit war alles perfekt korrigiert, das Jahr 8 n. Chr. wurde zum 14. Schaltjahr, so wie es auch nach Cäsars Planung vorgesehen war.
Wichtig ist jetzt noch der Blick auf die Wochentage, aufgrund der gregorianischen Kalenderreform wurde, wie schon erwähnt, deren Abfolge von Beginn an nicht unterbrochen.
Da in der Korrekturzeit des Augustus alle Schaltjahre ausfielen, bestanden alle 12 Jahre aus 365 Tagen. Teilt man 365 durch 7, so ergibt sich der Rest 1. Das bedeutet, dass der 1. Januar eines Nachfolgejahres genau e i n e n Wochentag später als im Vorgängerjahr beginnt. Die Wochentage sind hier also fortlaufend. Da der 1. Januar des Jahres 8 ein Sonntag war, sind alle anderen Wochentage leicht bestimmbar. So sehen wir hier die Neujahrs-Wochentage des julianischen Kalenders, den Cäsar mit einem Freitag beginnen ließ.
Wie schon bekannt, bilden die min/max-Güten der 1. und der 2. Brotspeisung einen gemeinsamen Gütebereich von 20 bis 58, der alle Gütewerte des loshumpelnden julianischen Kalenders ausschließt, da sie nur maximal bis 11 reichen. Erst der hintere Teil der augustinischen Korrekturzeit (gelb) erfüllt dieses Qualitätskriterium, wir sehen es gleich.
Beim 2. Qualitätskriterium geht es um die Namengebung. Biblische Namen sind sprechend, d.h. sie beschreiben den Namensträger optimal. Daher schwindet der vermeintliche Freiheitsgrad bei der Wahl des ersten Wochentags. Der Name des erste Wochentages eines Solarkalenders ist festgelegt.
Schauen wir uns an, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Vergegenwärtigen wir uns einmal die Namen der Wochentage, sie ergeben sich aus den Himmelskörpern unseres Sonnensystems: Sonntag bezieht sich auf die Sonne, Montag auf den Mond, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag zeigen, wie man im Französischen mit mardi, mercredi, jeudi und vendredi gut sieht, auf Mars, Merkur, Jupiter und Venus, während Samstag im Englischen mit Saturday auf Saturn verweist.
Sechs Wochentagsnamen sind aus Planeten abgeleitet und ein herausragender, der Sonntag, steht für den Zentralstern, die Sonne, die als einzige Licht an die anderen, sie umkreisenden abstrahlt.
Der Unterschied zwischen Licht und Finsternis bezüglich Sonne und Mond ist gewaltig. Eine den Mondkalender ablösende Solarzeit, die z.B. mit einem Montag begänne, verlöre an Aussagekraft. Steht doch dieser allererste Wochentagsname quasi stellvertretend für den Namen der gesamten neuen Zeitrechnung, so kann eine bedeutungs-maximierte Sonnenzeit nur mit einem Sonntag beginnen.
Ein Blick auf die 7 biblischen Schöpfungstage zeigt den Sabbat als Ruhetag. Er ist im Judentum der Samstag, der wie alle Tage, schon am Vorabend beginnt. Setzt man die weltweit bekannte Wochentags-Reihenfolge voraus, ergibt sich auch bei dieser Betrachtung Sonntag als erster Schöpfungstag.
Das Gütekriterium verlangt eine Minimalgüte von 20,0 und eine Maximalgüte von 58,9. Nur die 6 Jahre 1 v. Chr. bis 5 n. Chr. erfüllen diese Bedingung mit Güte-Werten von 21,4 bis 56,2. Das Namenskriterium verlangt einen Sonntag für den Beginn des Kalenders. Diese Bedingung wird nur vom Jahr 1 erfüllt, denn dessen 1. Januar ist ein Sonntag. Das Ergebnis ist damit eindeutig. Wir hätten ein Problem, wenn im 6-jährigen Güte-Bereich kein oder mehrere Sonntage lägen. Beide Kriterien ergänzen sich optimal und legen den beginnenden Sonnenkalender mit 1. Januar 01 00:00 Uhr fest.
Cäsar löste mit der Sonnenzeitrechnung die lunare Zeitrechnung ab. Sein baldiger Tod sorgte dafür, dass sich der neue Kalender nicht wie geplant entfalten konnte und mit einer falschen 3-jährigen Schaltregel nur eine Güte von maximal 11 aufwies. Erst Augustinus schaffte mit seiner schaltfreien Korrekturzeit Abhilfe. Insgesamt verstrichen 45 Neujahrstage, die alle nicht die beiden biblischen Optimierungskriterien bzgl. der Güte und des Namens erfüllten.
Der aus den Brotspeisungen resultierende gemeinsame Gütebereich definiert eine Minimalgüte von 20 und eine Maximalgüte von 58,9. In ihn hinein fällt ein 6-jähriger Zeitbereich, der von 1 v. Chr. bis 5 n. Chr. reicht und dessen fortlaufend zählenden Neujahrstage mit Sonnabend beginnen, so dass das zweite Jahr dieses Bereichs auch die Namens-Bedingung erfüllt, da es mit einem Sonntag beginnt.
Das Ergebnis ist eindeutig, da der 6-jährige Bereich nur einen einzigen Sonntag beinhaltet. Wir hätten ein Problem, wenn keiner oder mehrere Sonntage im gelben Gütebereich lägen.
Somit verweisen die beiden Brotspeisungen auf Sonntag, den 1. Januar des Jahres 1 als den tatsächlichen Startzeitpunkt des solaren Zeitalters, das mit seiner Startgüte von 24,7 ca. doppelt so hoch liegt, wie der fehlgestartete Kalender mit 11. Für einen Sonnenkalender kann es keinen passenderen Starttag als einen Sonntag geben, jeder andere Wochentagsname erschiene Widersinnig.
Unser Sonnenkalender zählt die Jahre seit Christi Geburt, nur waren wir nie richtig sicher, ob sich Exiguus bei dieser Festsetzung nicht vertan hat. Jetzt haben wir einen handfesten Beweis, dass die Sonnenzeit tatsächlich mit dem Jahr 1 begann. Und damit ist biblisch sogar das bislang unbekannte Geburtsdatum Christi exakt festgelegt. Jesus Christus wurde am 1. Januar des Jahres 1 um 0:00 Uhr in Bethlehem, im Haus des Brotes und damit auch im Brotkorb Erde geboren.
Unsere solare Zeitrechnung ist also, was das Geburtsjahr Jesu angeht richtig, allerdings feiern wir seinen Geburtstag 51 Wochen zu spät, nicht am 25. Dezember 0:00 Uhr ist er geboren, sondern schon am 1. Januar 00:00 Uhr.
Über 2000 Jahre schon haben wir nicht bemerkt, dass die Zahlen der Brotspeisungen das Weihnachtsfest auf Sylvester verlegt haben und durch sie ist Christus nicht nur das Licht der Welt, sondern auch der Welt Sonnenlicht.
Der Schlüssel zur Lösung des Zahlenrätsels führt über das Wort Brot, griechisch ARTOS, ersetzt man es durch das hebräische Pendant LäChäM, dann stellt die Summe der Konsonantenwerte den Zahlenwert e i n e s Brotes dar und die Brotspeisungen werden damit lösbar.
Beim Vergleich der Zahlenmengen des gegessenen und des übrigen Brotes wird klar, es wurde nur ganz wenig Brot von den Menschenmengen gegessen, warum? So wie das Verbot Sauerteig zu meiden sich nicht auf materiellen Sauerteig bezieht, so bezieht sich das Gebot Brot zu Essen nicht auf materielles Brot. Jesu Jünger haben verstanden, dass es sich jeweils um eine Lehre handelt, die der Pharisäer und die geistige Lehre von Jesus. Wenig gegessenes Brot bedeutet also wenig verstandene christliche Lehre. Jesus hat ihnen viel gepredigt, da er aber alles symbolisch ausgedrückt hat, haben die Menschen nur sehr wenig davon verstanden.
Das meiste Brot ist übrig geblieben und ergibt zusammengesammelt 12 volle Körbe mit 365,04 Brotresten. Alles deutet auf irdische Sonnenzeit, kurz vor Christi Geburt löst Cäsar den Lunar- durch den Solarkalender ab. Die 12 Körbe stehen für 12 Sonnenmonate mit jeweils im Durchschnitt 30,42 Tagen. Die 365,04 Tage stellen einen Solarkalender dar, bilden man den Kehrwert von der Differenz zum tropischen Jahr, ergibt sich eine unoptimierte Güte der 1. Brotspeisung mit 5.
Macht man das gleiche mit den Zahlen der 2. Brotspeisung, ergeben die großen Restbrotmengen nun 10 Sonnenjahre, diesmal in Wochen, da die Korbanzahl die 7 Tage einer Woche darstellt. Auch für die 2. Brotspeisung ergibt sich eine unoptimierte Güte mit dem Wert 20.
Beide Speisungen bilden mit 1 und 10 eine Folge von dezimalen Sonnenjahren, deren Grenzwerte mit Null einerseits auf den Beginn der Sonnenzeit und damit auf die Geburt Jesu hinweist und andererseits mit unendlich auf die theoretische Lebensdauer der Erde, die sich aber praktisch wohl nur noch ca. 2 Milliarden Jahre in der habitablen Zone der Sonne befinden wird.
Brot ist also nicht hauptsächlich eine Nahrung für den Körper, sondern im wesentlichen eine Nahrung für den Geist, den Verstand. Jesus war es wichtig, dass von den Brotresten nicht irgendetwas umkommt, seine Jünger sollten alle Reste vollständig aufsammeln. Betrachtet man auch dies symbolisch, dann haben die Jünger die nicht verstandene christliche Lehre schriftlich zusammengetragen und daraus das Neue Testament erstellt, dass dem Brotkorb Erde nun die gesamte Sonnenzeit bis zum Ende zur Verfügung steht, um weitere Symbolbedeutungen zu finden und vermeintliche Widersprüche aufzulösen.
Das kleine und unscheinbare griechische Wörtchen hOoSiI bedeutet circa, etwa, ungefähr und erreicht hier Großartiges. Während wir dieses Wort Wort meist nur gebrauchen um eine Zahlenangabe als ungenau zu markieren, wirkt es hier genau umgekehrt und verweist auf nahe liegende Nachbarzahlen der Männerzahlen in ganzen Tausendern. Ohne hOoSiI würden wir Christi Geburt und den exakten Beginn des Solarkalenders nicht erschließen können. Untersucht man die nahen ganzen Zahlen um 4000 bzw. 5000, so stellt man schnell fest, dass bei 4997 und 3999 noch viel höhere Kalendergüten liegen. Wir berechnen damit die optimierten Güten der 1. und 2. Brotspeisung mit 59 und 225. Das Bemerkenswerte bei der Zahl 3999 ist ihre Nähe zur 4000, das Wort ungefähr weist ja auf einen Unterschied hin, der nicht null ist. Der Unterschied 1 ist damit der kleinst-mögliche, so dass die Aussagekraft des Wortes ungefähr mit 3999 tatsächlich maximiert wird.
Hier wird, fast unbemerkt, mit Worten und Zahlen und deren Optimal-Bedeutung so scheinbar leicht und spielerisch hantiert, wie man es kaum für Möglich hält.
Die bloße Existenz der biblischen Güte-Ober- und Untergrenzen markiert im tatsächlichen Güteverlauf des solaren Kalenders einen Bereich von 6 Jahresanfängen, die allesamt in den gemeinsamen Gütebereich fallen. Damit stellen sie ein Optimierungskriterium für den tatsächlichen Solarkalender dar, indem sie darauf hinweisen, dass die anfänglichen 45 Jahre des julianischen Kalenders aus biblischer Sicht keine ausreichende Güte aufweisen.
Das 2. und letzte Optimierungskriterium bestimmt unter den 6 zur Wahl stehenden Jahresanfängen denjenigen mit dem am besten zu einem Solarkalender passenden Namen. Methode 1, man gehe durch alle Wochentage und suche denjenigen, der am besten zum Sonne passt. Methode 2, man leite aus den Ordinalzahlen der 7 Schöpfungstage den Sonntag ab und berücksichtige, dass der 7. Tag ein Sonnabend, nämlich Sabbat ist. Es ergibt sich Sonntag als 1. Wochentag uns Sonnabend als letzter.
Die erste Wort-Methode liefert mit einiger Überlegung das Ergebnis Sonntag. Während die zweite Zahlen-Methode dem Sonntag diskussionslos den allerersten Tag zuordnet.
Beide Methoden verwenden dabei gleichermaßen die weltweit bekannte Reihenfolge der Wochentagsnamen und kommen zum gleichen Ergebnis.
(Nur ganz nebenbei sei mit einem Augenzwinkern die Bemerkung erlaubt, dass die ISO-Norm 8601 für Zeitrechnung uns den Montag als anfänglichen Tag der allerersten solaren Woche nahegelegt hätte.)
Betrachtet man die Wortebene nur materiell, so bewegt man sich im Bereich des Glaubens. D.h. beim Wort Brot entsteht das Bild der wundersamen Brotmehrung. Die biblischen Verse verweisen zwar, wie oben gesehen, auf den Gegensatz zwischen Sauerteig und Brot und damit auch auf die Symbolbedeutung von Brot als geistige Nahrung. Würde man eine erkannte Symbolbedeutung ernstnehmen, müsste man mit ihr die gesamte Bibel noch einmal durchgehen und alle Fundstellen mit Brot, Nahrung, etc. neu analysieren bewerten. Dies geschieht aber nicht.
Anders scheint es sich mit der Zahlenebene zu verhalten. Kommt man den Zahlen z.B. mit LäChäM auf den Grund, dann stellen sie ein Bild des Wissens auf, nicht des Glaubens. Das dargestellte Bild, hier der Sonnenkalender ist dabei so mächtig, dass man die Symbolbedeutung von Brot nicht mehr nur lokal auf einige Verse anwenden kann, eine globale Anwendung ist hier unausweichlich. Die auf der Zahlenebene gefundenen Wahrheiten sind quasi gegessene Brotbrocken, Erkenntnisse, die sie sich verinnerlicht haben, die das Verständnis der geistigen Lehre ein Stück weit erhöhen.
Warum sind all die Zahlenbedeutungen und all das Kalender-Wissen in der christlichen Lehre versteckt?
Man kann den Wissensschatz um die Geburt Christi und die Kalender-Güten nur dann heben, wenn man die Eigenschaften und die Größe eines tropischen Jahres kennt. Der Allgemeinheit ist dieses Wissen spätestens seit es entsprechende Wikipedia-Artikel gibt zugänglich. Vor hundert Jahren aber sah das anders aus, man musste aufwendig in Bibliotheken recherchieren, wollte man einen Fachbegriff verstehen. Vor 2000 Jahren hätte eine breite Leserschaft dieses Thema unverschlüsselt gar nicht verstanden. Gemäß Psalm 62.12 Für diese Periode wurde es quasi verschlüsselt und sie kannten es als Wunder der Brotmehrung, das ihren Glauben stärkte. die bekannte Interpretation nahe am materiellen Wort, die das Geschehen von der Seite des Glaubens beleuchtet und den Glauben stärkt. Im Informationszeitalter möchte man doch wissen und nicht nur glauben. Die Zahlen weisen auf ein Wissen, das man selbst prüfen, die Zahlenzusammenhänge selbst nachrechnen und die Symbolbedeutungen selbst verstehen kann.
Wo kommt die hohe Bedeutung von Brot als geistige Nahrung her?
Brotteig wird aus Mehl hergestellt, welches aus dem Getreidekorn der Süßgräser stammt.
Das hebräische Wort für Vater ist ABh, es ist identisch mit dem Wort EBh für Ähre. Beide Worte bestehen aus den ersten beiden Konsonanten Aleph und Beth, der Vater ist die Ähre. Siehe Vater = Ähre = אב